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Eisbomber - von Axel Thorer

 

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Mit freundlicher Genehmigung von Axel Thorer

Vom ersten Bully bis zur Schlußsirene kannst du auf die Spielregeln pfeifen. Da herrscht Kriegsrecht auf dem Eis.
Aber was soll’s, Eishockey ist nun mal der härteste Sport

Einen gibt es, der spielt sogar in seinem eigenen Stadion, stellen sie voller Neid in Mannheim und Düsseldorf fest, oder wo sonst die Eishockey – Fanatiker hocken. „Opa, Opa“ tönt es auch, wenn er aufläuft, und das nur, weil der Alois Schloder vom EV Landshut schon 38 Jahre und vier Monate alt ist. Sein „eigenes“ Stadion hat er nur deshalb, weil er der Sportamtsleiter der niederbayerischen Hauptstadt ist.
23 „Seisonen“ überlebte Schloder on the rocks und büßte nicht einen Zahn ein. Dafür holte er sich jedoch etwas, das in Eishockey – Kreisen als „Schloder – Knie“ bezeichnet wird, manchmal auch als „Schlotter – Knie“ – wegen des lockeren Bänderapparates. Nur: „Wenn einer Krüppel ruft, hau‘ ich ihm eine nauf“, warnt Schloder. Und verdrängt damit einfach zahlreiche Sehnenverletzungen, ‚nen Nasenbeinbruch, ein kaputtes Schultergelenk und die Geschichte mit dem Tölzer Torwart Toni Klett. Der traf den anstürmenden Landshuter, ping, mit der Kante seiner breiten Kelle genau an jener Stelle, an der man einen Unterschenkel relativ leicht zerlegen kann. Damals spielte der Alisi einfach weiter, weil er im Getümmel vor dem Tor der Tölzer die Fraktur erst nicht mitbekam. „Bis nimma ganga is“ – bayrisch für: „Bis ich vor Schmerzen dann doch vom Eis mußte."
Zwölf Weltmeisterschaften und 206 Länderspiele schaffte der Opa, 17 Berufungen zu wenig für den deutschen Rekord, den sein Sportkollege Lorenz Funk hält. Kommentar von Schloder: „Und das nur, weil der damalige Bundestrainer, der Tölzer Hans Rampf, was gegen mich hatte."
Bayern unter sich, der eine aus Ober-, der andere aus Niederbayern. Aber dazwischen liegen Welten, die man nicht so einfach mit Intelligenz Und 40 Minuten Autofahrt überbrücken kann. „Unser ewiges Problem", nennt Schloder die Tatsache, daß die anderen die Niederbayern immer noch für die Ostfriesen unter den Bajuwaren halten. „Keine Oberbayern eben und so weit weg vom Schuß in Landshut." Diese Einschätzung ist dem Alisi nicht recht, weil von den 56.230 Landshutern nicht weniger als 23.682 in Sportvereinen organisiert sind, weil diejenigen, die dort Eishockey bundesligareif erlernen, in Landshut bleiben. - Wie Schloder, der nie anderswo spielte und so gut war, daß er Profiangebote aus den USA bekam. „Wenn ich Russe gewesen wäre, hätte ich sicher auch bei denen in der ersten Mannschaft stürmen dürfen." Mit Scharlamov, Petrov. Michailov.
Seit 27. September ist wieder Bundesliga im Eishockey, „dem Kronprinzensport", wie Schloder meint - wegen der Rangfolge hinter König Fußball und wegen der Riesenshow, die geboten wird. „Was Sie im Fußball alle 30 Minuten sehen, passiert im Eishockey alle 30 Sekunden", erklärt. Landshuts Präsident Rudi Gandorfer (48), ein Bauingenieur. Ende der Durchsage. Gemeint sind jene spektakulären Fouls, bei denen gepanzerte Marsmenschen plötzlich abzuheben scheinen, um dann wie Gliederpuppen an die Bande zu krachen. Beim verlorenen Auftakt der Niederbayern bei der Düsseldorfer EG (4:1) waren es 25 Fouls in zehn Minuten.
Später, im Mannschaftsbus, auf der siebenstündigen Heimfahrt der Landshuter, sagt jemand: "Wenn einer kein Lump ist, dann wird er auch kein EishockeyspieIer."
Der Satz fällt nach einer bitteren Quittung. Denn beim Bundesligaauftakt sind von 197 Spielern 27 in Gips oder im Krankenhaus - verletzt beim Training oder in Freundschaftsspielen. Der EV Landshut mußte die ersten beiden Spiele jeweils mit 10 gegen 14 Mann bestreiten, weil - sagenhaftes Pech - allein sieben Stürmer nicht eingesetzt werden konnten. .
Unterhaltung im Sanitätsraum. Einer der sechs Vereinsärzte macht gerade Visite. Stürmer A zu Stürmer B: „Warst in der Kirchen?" Antwort: „Freilich. Hab gebetet, daß mich's nicht noch mal derwischt!" Es geht eben manchmal die Angst um in der Liga der Kamikazesportler, dann nämlich, wenn sie verletzt aufs Eis müssen. Der 2Ojährige Bernd Truntschka, ein 1,77 Meter großes Wiesel, Gewicht nur 69 Kilogramm, sagt: „Da versucht man dann die Checks zu vermeiden, wirft sich möglichst als zweiter in die Bande."
Möglichst. Aber bevor der Gegner durchbricht, klemmt man ihn doch ein. Diagnose: Klaus Gotsch (Meniskusschaden), Thomas Mühlbauer (Schlüsselbeinbruch), Christian Brittig (Sprung in der Kniescheibe), Ewald Steiger (Haarriß im Mittelfußknochen). In Landshut wird am Tag nach einem Spiel grundsätzlich die Orthopädie des Städtischen Krankenhauses besetzt - für die Verwundeten von der EV- Front.
Eine Eishockey - Reportage am Beispiel der Landshuter? Dafür spricht 'ne Menge! Weil der Verein mit weisen Denkmälern bestückt ist, den freundlichsten Vorstand besitzt und nichts zu verbergen hat, so daß ich bei der Taktikbesprechung ebenso dabeisein durfte wie während der Drittelpausen in der Kabine. Abgesehen davon, daß der EV zweimal Deutscher Meister war, 1970 und 1983, und in der ewigen Punkte- Bestenliste vor Füssen auf Platz eins liegt.
Und neben Schloder gibt es bei den Niederbayern eben noch eine andere Eishockey - Legende, und die nennen sie liebevoll "Butzi": 34 Jahre alt, 1,87 Meter groß, 90 Kilo schwer, getauft auf den Namen Klaus Auhuber und unverwüstlich. „Handgeschnitzt", sagt er von sich selbst, und das Schöne am Butzi: Er denkt immer laut, wenn er in seinem roten, total verschwitzten Riesenbaby- - Spielhöschen in der Kabine hockt. Beim gewonnenen Spiel gegen Iserlohn (7:3, trotz vier Mann weniger) rief er plötzlich übergangslos: "Leidl, ihr seid's mit dem Gegner weder verwandt noch verschwägert. Also dürft's jeden packen - wie er kommt." Leidl = bayrisch für Leute.
Darauf meint der Landshuter Nationaltorwart Berni Englbrecht (82 Länderspiele), der ob seiner Position im Kasten mit dem „Packen" eigentlich gar nicht befaßt ist: „Dann sind wir in zehn Wochen kaputt." - Sieben Stürmer fehlen. Da greift der Schloder ein, die Vater- und Mutterfigur der Landshuter: „‘s geht schon. Nur ökonomisch müssen wir spielen. Vom Schnaufen her." Da atmen sie alle einmal tief ein und tief aus.
Ein paar Minuten später wankt Bernd Truntschka vom Eis, weil er sich in einen Schuß geworfen und der Puck ihm die rechte Augenbraue aufgeschlitzt hat. „Nähen!" verlangt Vereinsarzt Dr. Werner Butzke, Truntschka läuft das Blut übers Gesicht, aber Trainer Rudi Sindelar, ein Tscheche winkt ab: "Geht schon, Nähen in Pause." Noch einen Ausfall, und sei es nur ein Drittel lang, hätte Landshut nicht vertragen. So spielt Truntschka weiter - mit klaffender Wunde, vor Blut blind auf einem Auge, und erst in der Drittelpause näht der Doc die Verletzung; ohne Narkose natürlich, mit schwarzem Zwirn und heißer Nadel.
Der Medizinmann hätte den Schaden auch kleben können. Es gibt schon einen Menschenleim, mit dem man Fleisch pappt wie zerbrochene Tassen. Aber Dr. Butzke hält nichts davon: „Da hau'n sie gleich noch mal drauf, und es platzt auf. Und dann ist das Zeug auch so stark – da fällt einem ein Tröpfchen auf den Augapfel - und Netzhaut ade!" Im Eishockey geht es, entgegen anderslautenden Meldungen, nicht Auge um Auge, Zahn um Zahn. Es sind Schlüsselbeine, Knöchel, Knie, Innen- und Kreuzbänder, die nicht halten. Und dann wären da noch ganz schlichte Dinge, die einem die Luft aus den Lungen pressen, weil sie so narrisch weh tun.
Beim Spiel gegen Iserlohn wird Henryk Pytel, der 116fache polnische Nationalspieler im Landshuter Dreß, in die Krankenstation im Stadionkeller eingeliefert: Ein Stockschlag erwischte ihn quer über dem Bauch und hinterließ auf den ungepolsterten Weichteilen des Stürmers einen blutroten Striemen. Das spitze Ende des gegnerischen Stocks landete dann noch am Kehlkopf, der jetzt anschwillt wie ein Kropf.
Pytel (30) ist mit 1,79 Meter und 73 Kilo nicht gerade ein Schwergewicht, und ich sage, als er stöhnend daliegt: „Eigentlich sind Sie ein ungewöhnlich zarter Mensch!" Ich hätte auch sagen können, er habe Aids, so fährt er mich an: „Zarte Menschen gibt's im Eishockey nicht!“ packt sich Eisschnee auf die Blessur und spielt weiter. Wie Kollege Fritz Brunner (20). Im Eröffnungsmatch der Saison gegen Düsseldorf war er so unglücklich in die Bandenecke geknallt worden, daß er gegen Iserlohn mit einer Hand in Gips einlief. Er schoß drei der sieben -Tore und war an den übrigen beteiligt.
„Wissen die anderen eigentlich, daß euch eine komplette Sturmreihe fehlt?“ frage ich Trainer Sindelar. „Hoffentlich“ antwortet er "Dann gehen sie aufs Eis und denken, sie hätten schon gewonnen!“ Bis sie merken, daß bei Landshut plötzlich die Verteidiger Berni Seyller (25) und Peter Weigl (22) stürmen und somit doch noch zwei Angriffsreihen zustande bringt.
Landshut, Düsseldorf und Riessersee hatten zu Beginn der 85/86er Saison je 21 Aktive gemeldet. Kaufbeuren und Rosenheim je 18 und der Rest - Köln, Iserlohn, Schwenningen, Mannheim und Bayreuth - je 20. Aber: Unter den 18 Rosenheimern sind 15 Nationalspieler, bei Landshut dagegen nur sieben, wenn man die ausländischen Profi - Söldner Matti Hagman (100 Spiele für Finnland) und Henryk Pytel dazurechnet.
„Wenn's rauchen können wie die Alten, saufen können wie die Alten, und wenn's vögeln wie die Alten - dann können's auch Eishockey spielen!“
Die Niederbayern schicken dafür die jüngste Mannschaft aufs Eis, und das kostet Trainer Sindelar schlaflose Nächte. Denn entweder verheizt er die grünen Hupfer zu früh oder ihm geht's wie Jupp Heynckes bei Mönchengladbach: Jahrelang hegt der Verein Talente, und wenn sie reif sind, schnappen andere sie weg.
„Die erste Mannschaft ist ein Abfallprodukt der Jugendarbeit", philosophiert Präsident Rudi Gandorfer. Sieben Nachwuchsmannschaften lassen die Niederbayern in irgendwelchen Ligen spielen, und die verpulvern ein Siebtel bis ein Sechstel des Landshuter Gesamtetats von zwei Millionen Mark. Aber wenn zuviel von „Verheizen" die Rede ist, stoppt Gandorfer zu zarte Jugendschutzgedanken mit dem deftigen Satz: „Wenn's rauchen können wie die Alten, wenn's saufen können wie die Alten, und wenn's vögeln wie die Alten - dann können's auch Eishockey spielen." Darauf schüttelt Sindelar nur den Kopf. „Junge Spieler bedeuten größere Probleme", behauptet er, „weil ältere Spieler die heimlichen Fouls besser beherrschen, die Kunst der Hinterfotzigkeit, die Schmerz zufügenden, unbemerkbaren Tricks." Die Jüngeren hauen ehrlich zu und fliegen vom Platz.. '
In der Kabine riecht. es zwischen den Dritteln nach dem Schweiß abgekämpfter Mannen in nassen Klamotten, nach triefendem Holz und Leder, Rotz, Blut und dampfenden Socken. Und es beginnt ein Ritual mit symbolischem Husten, institutionalisierten Grimassen, wütendem Gurgeln und mystischen Beschwörungen. Kurz zuvor, auf dem Eis, sagte Valentine von Düsseldorf immer wieder dasselbe zu Auhuber, irgendwas Häßliches wie „Höhlenmensch" oder „Arschloch". Man konnte selbst von der Tribüne aus sehen, wie sich im Landshuter die Wut aufbaute. Dann kommt die Schlußsirene des Drittels, und ich will von Butzi wissen, womit Valentine ihn gereizt habe. Aber er hört mich gar nicht, ist versunken beim Betrachten des letzten Drittels, dessen Film in seinem Kopf noch einmal abläuft. Auhuber starrt mich aus leeren Augen an und spricht leise mit sich selbst. Butzi ist in Pausen - Trance.
Torwart Englbrecht spuckt rhythmisch auf den grünen Teppich und verreibt den Erschöpfungsschleim mit seinen Schlittschuhen. Er kühlt sich die vom Puck brennenden Finger mit Eisschnee, den Ludwig Weiß, das Faktotum des EV Landshut, in einem blauen Eimer angeschleppt hat.
Fünf Minuten vergehen. Zeit für Alois Schloders Motivationsarie. „Leidl", beginnt er, „Samma Landshut?" Beifälliges Gemurmel der Gemeinde. "Mir san so wenig", fährt er fort, "da is klar, daß einer für den anderen da sein muß." Nicken und Zurufe. Auhuber antwortet mit einem wohlmeinenden Fluch: "Zefix!" Worauf Schloder in Gospel - Singsang ausbricht: „Null zu null, null zu null, null zu null . . ." Auhuber darauf: „I laß kein rein, i laß kein rein" - Stürmer in sein Verteidigungsdrittel, meint er. Und Schloder beschwört: „So spielen miaß ma, daß sich später keiner einen Vorwurf machen muß." Da tritt Trainer Sindelar an die lindgrüne Klotür und malt ein Spielfeld auf: „Burschen, was schießt ihr von der blauen Linie? Is' Aufwärmen für Torwart! Schießt von rote!" Und er demonstriert das mit ein paar Kreidefahrern.
Wieder hebt Schloder an: „Hart und kompromißlos! Gewonnen wird mit zehn Mann, zehn Mann samma!" Pause. Darin die Aufforderung: „Glei drauf auf d' Muada!" In dem Fall ist die Mutter der gegnerische Sturm. Brunner, mit Gipshand, mischt sich ein: "Da ist noch was .drin!" Wieder beifälliges Gemurmel. Da erwacht Auhuber aus seiner Pausen - Trance und brüllt: „Reinschmeißn in den Schuß! Opfern, wenn's sein muß!" -„Raus mit der Scheibe, Druck wegnehmen", präzisiert" Schloder. Echo von Englbrecht, dem Goalie: „Nur raushauen, die Scheibe!“ Kleinlaut meldet sich der Stürmer Truntschka: „Aber so kommen wir ja nie ins Spiel!" Worauf sich Trainer Sindelar aufgerufen fühlt und etwas rätselhaft ruft: „Hirnsache, Burschen!" Und: „Große Konzentration, kein Respekt. Sofort Paß aus Drittel, sofort Schuß, sofort Nachschuß. Bloß keine Strafzeiten."
Jetzt kommt etwas, wofür mir der Auhuber vielleicht eine langt. An sich ist der Riese ein liebenswürdiger Typ, der keiner Fliege etwas zuleide tut, Ikonen sammelt und filigrane Silberarbeiten fertigt. Aber als ich bei seinen Selbstgespräch in der Kabine etwas näher rankomme, höre ich, wie er flüstert: „Haut's ihm im die Rippen, dem Mucha, der tschechischen Sau!" Jaroslav Mucha, die Nummer fünf der Düsseldorfer ist ein beinharter, ausgebuffter Verteidiger aus der CSSR. Man darf das nicht mißverstehen. Aber es zeigt die Anspannung zwischen den Dritteln. Der Butzi würde im Wachzustand wahrscheinlich über diese Bemerkung erschrecken, aber in der Pausen - -Trance muß man sie als Exorzismus verstehen, als verbale Austreibung des Düsseldorfer Teufels Mucha.
Seit kurzem gibt es im deutschen Eishockey die "Lex Butzi", und die besagt, daß schon beim Warmlaufen. Vor dem Spiel zumindest ein Schiedsrichter mit auf dem Eis sein muß. Schuld daran sind zwei Spieler aus der Tschechoslowakei und die Redlichkeit Auhubers. „Auswärts kannst du Fotos von denen aufs Eis legen, die wären genauso stark“, schimpft Butzi. Aber zu Hause in Kaufbeuren, „sind's nicht so feig“. Er meint Martinec und Stastny; die inzwischen nach Prag heimgekehrt sind. In der vergangenen Saison prügelten die beiden den kleinen Ewald Steiger von Landshut krankenhausreif, und Auhuber, der Fuchs, ließ sie ungeschoren. Bis zum Rückspiel. Da lagen Martinec und Stastny beim Warmlaufen plötzlich blutend auf dem Eis, und keiner wußte so recht, wie das passiert war. Erst allmählich sickerte durch, daß Torwart Englbrecht und Verteidiger Auhuber die Tschechen aufgemischt hatten. Und das führte zur "Lex Butzi“. -
„Dabei sind die Landshuter eigentlich vorbildlich fair, müssen es sein mit ihrer jungen, unerfahrenen Rumpfmannschaft. In der Strafminuten – Sünderliste findet sich unter den ersten Zehn keiner vom EV, und im Fairneß - Cup landen die Niederbayern stets auf Platz drei oder vier.
Vor Auhuber muß keiner wirklich Angst haben, der spielt den Bösewicht nur. Die Knallharten sind andere: die Nummer 22 von Düsseldorf, der Kanada - Deutsche Roy Roedger, oder der Kölner Meitinger*, der 84/85 allein fünf Landshuter in ärztliche Behandlung brachte, oder Holzmann von Schwenningen, nicht zu vergessen Bruce Hardy von Iserlohn.
Einen anderen Iserlohner, Harry Pflügl (Nummer 28), darf man um Gottes willen nie zum Schuß kommen lassen, denn nach dem Weggang von Erich Kühnhackl zu Olten in der Schweiz hat er den stärksten Wumms der Bundesliga. „Wahnsinn“, nennt der Landshuter Reservetorwart Rupert Meister Pflügls Schußkraft. „Der vernichtet in jedem Spiel ein paar Schläger!" Wenn' sie schon vor nichts Muffe haben, vor Pflügls Schlagschüssen wohl.
Präsident Rudi Gandorfer, ein Freund klarer Sprache, sieht das so: "Da gibt es ein paar, wenn die ihre Schlittschuhe anziehen und aufs Eis gehen, lassen sie das Hirn in der Kabine." Roedger zum Beispiel, der schon in einem an sich bedeutungslosen Spiel gegen Augsburg 18 Strafminuten kassierte. Deshalb meinen einige Spieler, daß „Opas Regeln" endlich geändert werden müssen. "Profi -Schiedsrichter gehören her", verlangt Vize - Goalie Meister. „Denn wenn's gutes Geld gibt pfeifen nicht mehr die Laien, sondern erfahrene Ex - Spieler."
Auf die angeblich unparteiischen Zebras, so genannt wegen der gestreiften Hemden. sollte man die Aktiven nur behutsam ansprechen. Denn da zetern sie noch lauter als Fußballer. Und hakt man nach in Landshut, Rosenheim oder Düsseldorf, dann fällt plötzlich das Stichwort „Camembert - Mafia". Einen aus der Käse - Bruderschaft treffe ich beim Spiel der Landshuter gegen Iserlohn: den Schiedsrichter Würth aus Peiting im Allgäu. Und die Allgäuer halten im Deutschen Eishockeybund alle Schlüsselstellungen besetzt - Otto Wanner, der Präsident des DEB, und Xaver Unsinn, der Bundestrainer - beide aus Füssen. Schiedsrichter - Obmann Penz und der Ausschußvorsitzende der Ersten Liga, Pflügl - beide aus Kaufbeuren. Der Vorsitzende aller Ligen, Fritz Brechenmacher, kommt wie Schiri Würth aus Peiting, und das Eishockey - Magazin erscheint, nicht weit weg, in Augsburg.
Allgäu und Eishockey, eine brisante Kombination. „Normalerweise hat ein Eishockeyspieler ja keine Angst", sagt der Landshuter Verteidiger Daniel Cvach, bis er in Kaufbeuren antreten muß. „Da sind die Leute schlicht und einfach ordinär", urteilt Präsident Rudi Gandorfer. Schloder, das Denkmal, meint: "Dort sagt zum Beispiel der Stadionsprecher aus heiterem Himmel „Wir entschuldigen uns für das unsportliche Verhalten des EV Landshut“. Das gibt's sonst nirgendwo." Und Auhuber ergänzt: "Bei denen steht die Strafbank mitten im Publikum. Wennst da sitzt auf zwei Minuten, brauchst fünf Polizisten, um das durchzustehen."
Das ist in Düsseldorf anders. Da hockt das beste Publikum der Bundesrepublik, das auch einem guten Gegner zujubelt, selbst wenn es bestimmte Spieler auf der Latte hat, wie Butzi Auhuber. Den versucht es brüllend niederzusingen mit: "Sauhuber, 0 Sau, 0 Sau, Sauhuber raus!" Nach der Melodie von Oh Mamie Blue. Der Butzi findet das gut: "Die lassen sich wenigstens was einfallen!" Und als er beim Saisonstart mal auf der Sünderbank saß, drehte er sich um und dirigierte den "Sauhuber" - Choral mit seinem Schläger. Schon hatte er die Düsseldorfer auf. seiner Seite. So was in Kaufbeuren, unmöglich.
Ich sitze zwischen den Spielern an der Bande und muß aufpassen, daß sie mir beim Auswechseln mit ihren Schlittschuhen nicht die Füße verletzen oder mich mit ihren Kellen waidwund stoßen. Als sich Matti Hagman, eben von den Edmonton Oilers gekauft, zwei Minuten einfangt, weil er zu einem der beiden Schiedsrichterassistenten "Fucking Linesman" sagte, entwickelt Alois Schloder einen kühnen Plan: die Duldung des fairen Faustkampfs Mann gegen Mann, mit bloßen Händen.
Bisher wird so etwas mit einer Matchstrafe geahndet und zieht 'ne Sperre von bis zu sechs Spielen nach sich. Genau die bekam der Butzi, als er in der letzten Spielzeit mit dem Nationalmannschaftskollegen Höfner boxte. Schloder sagt nun folgendes: „Schläger weg, andere Spieler dürfen nicht eingreifen, und wenn einer am Boden liegt, trennt der Schiedsrichter und verhängt eine normale Zweiminutenstrafe." Das Würde die versteckten Fouls aus dem Spiel nehmen, mit denen sich einer rächt, weil er nicht prügeln darf. Luft wird abgelassen statt gestaut, ganz abgesehen von der Publikumswirksamkeit dererlei Einlagen.
Jetzt hat der Internationale Eishockey - Verband wenigstens eine Auszeit wie beim Basket- oder Volleyball eingeführt. Allerdings nicht eine Minute, sondern nur 30 Sekunden. Das sprach sich in der Bundesliga noch nicht rum, aber die Landshuter praktizieren die neue Regel immer dann mit Erfolg, wenn der Druck des Gegners unwiderstehlich wird.
3.350 Zuschauer erreichen die Landshuter im Schnitt und blicken neidvoll nach Düsseldorf, wo's 9000 sind. "Die gönnen wir ihnen ja", sagt Präsident Gandorfer. „Wenn sie's versaufen würden. Aber die kaufen mit dem Geld Verstärkungen ein."
Einige Vereine rutschen allerdings immer tiefer in die Abhängigkeit von Sponsoren. Viel diskutiertes Beispiel: der Deutsche Meister SB Rosenheim. Wenn die Oberbayern gegen Düsseldorf spielen, geht's klar und deutlich um die Wurst - -Zamek, Düsseldorf, gegen Marox, Rosenheim - Fleischwarenfabrikanten unter sich. Der Marox - Boß März ist nicht nur Mäzen des Vereins, sondern gleichzeitig auch Präsident. Die Funktionäre des SB stehen auf der März’schen Gehaltsliste. Der Mannschaftsbus trägt bereits die Aufschrift: MAROX-TEAM DES SB ROSENHEIM.
„Weniger betuchte Millionäre spielen mit der elektrischen Eisenbahn", sagte in Landshut einer, „mehr betuchte spielen mit einer Eishockeymannschaft." Natürlich steckt eine Portion Neid hinter dieser Bemerkung. Denn der EV Landshut benötigt für seinen Zwei – Millionen - Etat 50 Sponsoren, darunter die Gothaer Versicherung auf dem Trikot, BMW, Adidas, Möbel - Biller und lokale Firmen.
„Warum sponsert eine Kölner Versicherung ausgerechnet einen niederbayerischen Eishockey - Verein?" frage ich den Mann von der Gothaer. Und weil er auf diese Frage vorbereitet ist; gibt er mir drei passende Antworten: "Weil Eishockey so schnell ist, wie wir Schäden regeln. Weil Eishockey in dieser Zeit der Fußball - Pleiten noch populärer werden wird“: Und: - „Weil der EV Landshut ein Verein ist, der anständig, vernünftig und gesund geführt wird." Würde die Versicherung sich in Vereinsinterna einmischen, wie März von Marox? "Das finde ich unerträglich", erwidert er. „Das hat mit Sport nur noch wenig zu tun. Namenswerbung soll getrieben werden - mehr nicht!"
So ungerecht sind die sportlichen Güter verteilt: Mit der Hälfte der Einnahmen aus dem Fußballspiel Bayern München gegen den 1. FC Nürnberg könnte man fast die gesamte Bundesligamannschaft des EV Landshut ein Jahr lang brutto finanzieren, denn sie kostet rund 860.000 Mark.
Als sie mir erzählen, was der Verteidiger Cvach im Monat verdient, weine ich beinahe: 200 Mark. Jetzt möchte er, der ewige Ersatzmann (denn Verteidiger haben sie noch genug), gern 400 Mark. Der Präsident winkt ab: „Erst müssen fünf Kilo runter." Aber die hat Cvach nur drauf, weil er so selten spielen darf. Zumindest beim EV Landshut werden die Spieler nach Arbeitszeit bezahlt -Training, An- und Abfahrten inbegriffen. 2250 Stunden legt man der Saison zugrunde. Und was darüber hinausgeht, zum Beispiel die Playoff- oder Finalrunde, wird als Mehrstunden berechnet Natürlich ist der Stundenlohn pro Spieler unterschiedlich, aber ein teurer Söldner wie Hagman kommt im Jahr auf knapp über 100.000 Mark.
Zur Aufrechterhaltung der Disziplin werden drakonische Geldstrafen verhängt. Wenn man die voll durchrechnet, sind 100.000 Mark plötzlich gar nicht mehr so viel. Da kann es 30 bis 50 Mark kosten, wenn einer nur fünf Minuten zu spät zum Training erscheint. Und - wehe - der Trainer findet bei seinem abendlichen Rundgang durch die Landshuter Kneipen einen Aktiven am Biertisch. Das wird dann, im vereinsinternen Strafenkatalog vermerkt. Zehn Minuspunkte bedeuten den Abzug von einem Prozent des Gehalts. Eine Matchstrafe, wie Auhuber sie nach dem Faustkampf gegen Höfner kassierte, kann je nach Länge der Sperre bis zu 80 Punkte kosten. Das sind schon acht Prozent des Gehalts.

Im Fall Auhuber jedoch, eines verdienten alten Haudegens, wurde die Hälfte der Strafe zur Bewährung ausgesetzt; auch weil der Vorstand der Meinung war, der Butzi habe das Foul zurecht begangen.
Bei diesen Hungerlöhnen mit Abzugslotto ist es um so erstaunlicher, daß sich die Mannschaft im vergangenen Jahr bereit erklärte, freiwillig auf zehn Prozent der Gehälter zu verzichten, um dem EV über einen, finanziellen Engpaß hinweg" zu helfen. "Mir san halt alle wie Brüder", sagt der rothaarige Bernd Wagner, der andere im Verteidiger - Duo mit Schloder. Heimattreu sind sie außerdem. Denn während beim SB Rosenheim nur ein einziger Einheimischer spielt, sind es bei Landshut alle bis auf Hagman und Pytel, die Ausländer.
Eigentlich müßten die Kicker die Puckschlenzer für Narren halten: riskieren Kopf und Kragen für ein paar Mark und sind nicht mal bekannt, reisen zu den Spielen im Bus und schlafen in Sportschulen. Wird am Freitag in Köln gespielt, geht's schon am Donnerstag um 11 Uhr los, und nach dem Spiel, Freitagnacht gegen 23 Uhr, wieder zurück. Ankunft 6.30 Uhr am Samstag. Da bleibt nur ein verkorkster Resttag. Am Sonntag ist wieder Training von 11 bis 12 Uhr, und am Abend das zweite Wochenspiel. Danach der ersehnte Montag: Zeit zum Wunden lecken. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag steht wieder Training im Programm.
Nebenbei gehen alle Landshuter bis auf Pytel und Hagman einem anständigen Beruf nach, zumindest halbtags, oder sie studieren. Sie wollen einen Arbeitsplatz sicher haben, „wenn was passiert" (so Truntschka), und doppelgleisig läßt sich natürlich mehr Geld verdienen. Vier sind bei der Bundeswehr, Brunner und SchIuttenhofer schaffen als Metzger, Seyller und Gotsch sind kaufmännische Angestellte, Weiß arbeitet als Lackierer und Gandorfer und Mühlbauer studieren. Gandorfer, Vorname Thomas, 26.Jahre alt, 1,83 Meter groß, 78 Kilo schwer, elf Länderspiele. Der Sohn des Präsidenten studiert Bauingenieur, um mal die Firma seines Vaters zu übernehmen. Er wurde ins Eishockey hineingeboren und spielt seit seinem fünften Lebensjahr. Das sind 21, zum Teil schmerzhafte Jahre mit Bänderrissen, Fingerbruch und einer Knieoperation, nach der Gandorfer jahrelang Schrauben im Bein tragen mußte.
Hat sich's gelohnt? Gandorfer: „Ja. Weil das so ist, als wenn einer gern malt und dann Designer wird." Es läßt sich bloß so verdammt schwer erklären, was die Faszination dieses Eishockey ausmacht. „Sport ist das nur anfänglich". sagt der Verteidiger, „dann geht der Idealismus flöten, und es wird zum Geldberuf." Mich läßt diese Antwort unbefriedigt, denn so kann's nicht sein. Für Cvach ist das kein Geldberuf bei 200 Mark im Monat. Und dennoch ist er jederzeit bereit, er brennt sogar darauf, seine Knochen hinzuhalten. „Wenn überhaupt", sagt Gandorfer endlich, „dann ist's dieses einmalige Zusammenspiel von Hirn und Körper, das Eishockey so unwiderstehlich macht."
Nur stimmen muß es. Aber Eishockey ist auch eine der wenigen Mannschaftssportarten, in denen man sich hervorragend dopen kann. Weil, so Gandorfer, „die künstliche Euphorie die Müdigkeit wegbläst und die Reaktionsfähigkeit beschleunigt“. Dopingkontrollen beim Eishockey werden jetzt erstmals in der Bundesrepublik durchgeführt. Ausgelöst hat die Aktion der Kölner Mannschaftsarzt, als er andeutete, die Einnahme verbotener Mittel sei gang und gäbe in der Bundesliga auf dem Eis. Eine Dopingkontrolle kostet 2.000 Mark - zu Lasten des Verbandes, wenn sie negativ ausfallt, zu Lasten der Spieler und ihrer Vereine (zwei Punkte Abzug), wenn sie positiv verläuft. „Was die Nationalmannschaft betrifft, kann ich meine Hand dafür ins Feuer legen, daß so was nicht vorkommt: Was in den einzelnen Vereinen passiert, weiß ich nicht. Schwarze Schafe gibt's in jeder Sportart", meint Bundestrainer Xaver Unsinn. .
Als ich dieses Thema am Stammtisch des EV Landshut diskutieren möchte bricht Schweigen aus. Schließlich rückt der kleine Truntschka mit seiner Meinung heraus: „Wenn die ganze Mannschaft was nimmt, etwa vor einem Endspiel, dann tät' ich auch was nehmen." Ungläubig starrt ihn Gandorfer an: „Ich nie!" Obwohl, wie er sagt, nur vergleichsweise harmlose Psychopharmaka nützen würden..
In den Drittelpausen gibt Trainer Sindelar nur blitzartige Gastspiele in der Mannschaftskabine. Er verkriecht sich, vor allem bei den Heimspielen, lieber in ein Nebenzimmer mit giftgrünen Samtmöbeln. Als ich ihn darum bitte, denkt er laut nach: „Mußt du mit Lust trainieren, mit Lust spielen. Du mußt Eishockey lieben, du mußt spielen müssen. Aber die Mannschaft ist zu jung. Die will siegen. Die fragt nicht; ob wir nur zwei Blöcke zur Verfügung haben. Verliert sie zweimal zu Hause, ist die Moral weg. Also, was mach' ich - Defensive oder Offensive? Oder zwei Drittel Offensive und ein Drittel Defensive?"
Zwei Stunden nach dem Spiel erlebt der Trainer es Zug um Zug noch einmal. War es schlecht, findet er keinen Schlaf. Gegen Iserlohn hat er es geahnt und seine Spieler gewarnt: „Burschen, gegen unsere zehn Mann werden sie zwei Leute zum Forechecking einsetzen. Und immer auf den Körper gehen. Das kostet Kraft. „Zu mir gewendet, erklärt Sindelar: „Auswärts macht man das normalerweise nicht". Er kann seine armselige Zehn nicht numerisch verdoppeln, er kann sie jedoch zeitlich multiplizieren - indem er alle 35 bis 40 Sekunden auswechselt. Dann stehen pausenlos fünf neue Landshuter auf dem Eis, und die anderen fünf dürfen verschnaufen. Sindelar fleht sie an: „Burschen, nicht an Bande stehen wie Schafe! Foul manchmal gut, Meckern schlecht. Foul nützt Spiel, Meckern nur Gegner." Oder: „Burschen, nur noch zehn Minuten gute Arbeit, dann könnt ihr gehen nach Hause." .
Komischerweise hat Eishockey viel mit Schach zu tun, zumindest die Eröffnung, der erste Angriff. Sie haben Signale dafür, wie sie in die Offensive gehen. Das sind gedrillte Spielzüge, schematisierte Torchancen. „Wie Bauer, Läufer, Springer und Turm", sagt Sindelar. Hagman, der fast jedes Bully gewinnt, holt den Puck, Rückpaß - und ab geht die Post über vier oder fünf Stationen. Bis die Iserlohner das kapierten, stand es bereits 5:0 für Landshut, und erst im Schlußdrittel, das sie 2:3 verloren, machte den Niederbayern die Kondition einen Strich durch die Rechnung.
Zum letztenmal betrete ich die Landshuter Kabine. Die zehn Mann sollen zu diesem Zeitpunkt das 5:0 noch halten. Die Zeremonie des Beklopfens beginnt, und ich merke, daß "bekloppt" ein Eishockey - Begriff sein muß. Auhuber marschiert im Geviert und schlägt mit seiner Kelle jedem Spieler stumm gegen die Schienbeinschützer, im Schlepptau den humpelnden Steiger Ewald, der der Kelle die Krücke folgen läßt. Das soll aufmuntern, das Band der Kameradschaft fester knüpfen, soll Solidarität beweisen und ermutigen. Es muß ein Ritual aus der Steinzeit sein, als sich die nackten Jäger so zur Mammutjagd antrieben. „Landshut!" schreit Alois Schloder plötzlich, und die Mannschaft grölt „Go!". Das ist der gegen die sonstigen Beschwörungsformeln geradezu primitive Schlachtruf des EV. Als der Schiedsrichter die Gegner wieder aufs Eis ruft, spuckt der Pole Pytel auf sein Schlägerblatt ("No, man weiß nicht, bringt vielleicht Glück!"), und Schloder verabschiedet sich mit einem geflüsterten: „Buam, häng ma uns nei."
Im März hört er auf, das Denkmal geht in Pension. „Unwiderruflich", sagt er, „ich bin ja nicht der Niki Lauda", der immer wieder umfallt mit seinen Rücktrittsabsichten. Dann hat der Alisi ein Vierteljahrhundert beim EV Landshut gespielt und wird bald 39.
Dann können Sie zum Butzi „Opa" sagen: - Wenn Sie sich trauen.

 

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